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02/2024 - Es wurden Bilder hinzugefügt.
07/2024 - Seminarsitzung Nummer 25 ist bei Youtube verfügbar!
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Zum Inhalt, vom 20.01.2016:
Weiteres zur Wahrheitsfrage, dabei auch besonders mit dem Bezug zur
Fotografie. Das 2. Wahrheitskriterium innerhalb der Visuellen Erkenntnis bezieht sich auf den Bereich der "Zeitgenössischen
Realität".
Es sind diese Erfahrungen, welche in der Malerei (Bildende Kunst) verarbeitet werden. Diese sichern den jeweiligen Realitätsbezug.
05/2024 - Seminarsitzung Nummer 24 ist bei Youtube verfügbar!
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Zum Inhalt, vom 13.01.2016:
Für die visuelle Erkenntnis ist es erforderlich, jetzt die Wahrheitsfrage anzuführen.
Behandelt wird das 1. Wahrheitskriterium. Dieses Kriterium bezieht sich auf das Material der Malerei. Illusion
und Täuschung werden aufgezeigt, und damit auch das statische und
bewegte Sehen thematisiert.
03/2024 - Seminarsitzung Nummer 23 ist bei Youtube verfügbar!
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Zum Inhalt, vom 06.01.2016:
Es werden die Bereiche der Symbolbildung und der Semantik besprochen. Dabei gilt es bei Symbolen, die effektivste und damit wirksamste Gestaltungsform zu erreichen. Beim Begriff der Semantik geht es um jenen Bereich, mit dem der Wirklichkeitsbezug sichergestellt wird, und mit welcher Kraft die Symbolik beim Betrachter wirksam wird.
Vortragsreihe " Wie die Kunst das Bewusstsein verändern kann" von Prof. Michael Kohr
Die Vorträge beginnen um 19:30 im Kultursaal der Christengemeinschaft Bremen, Heinrichstraße 11
Folgende Vorträge sind vorgesehen:
1. 02.02.2024 Giotto - Der Beginn der "Neuzeit"
2. 09.02.2024 Fra Angelico - Maler der Farbenschönheit und der Engel
3. 16.02-2024 Vincent van Gogh - Der eigentliche Expressionist
4. 23.02.2024 Paul Cézanne - Das Schicksal der modernen Malerei
5. 01.03.2024 Malerei der "Moderne"
Die Vorträge in Lichtbildern (Dias), zeigen bedeutende Maler ihrer Zeit, sowohl deren Entwicklung für die Malerei, als auch für die Entwicklung des Sehens. Das Neue Sehen, Rudolf Steiner nennt es das Reine Sehen, können wir besonders in der Malerei erfahren, da diese uns an das Erleben der Farben heranführt. Ausgehend von Giotto und Fra Angelico, werden die Farben zunehmend naturalistisch angewandt, und dienen erzählerisch der immer gegenständlicher werdenden Malerei.
Erst im ausgehenden 19. Jh. erkennen van Gogh und Cézanne den Eigenwert der Farbe. Dieser Vorgang wird das Fundament einer neuen Malerei. Der dreidimensionale Raum, und damit auch das perspektivische Sehen, werden wieder verlassen, und es kommt zum gesteigerten Farberlebnis, und zur Erfahrung der Vierten Dimension (Intensität und Bewegung - Fluktuation). Rudolf Steiner nennt diesen Entwicklungsschritt für das Bewusstsein Imagination. Er weist darauf hin, dass Imagination durch das Reine Sehen der Farben in unserer Zeit geschehen muss. Unser Sehen verkümmert sonst zur Passivität. Die Möglichkeit zum Malen aus der Farbe (Rudolf Steiner) zeigt diese Entwicklung auf.
Alle Seminarbeiträge können unter folgendem Link erreicht werden:
02/2024 - Seminarsitzung Nummer 22 ist bei Youtube verfügbar!
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Zum Inhalt, vom 18.11.2015:
In dieser Sitzung geht es um die Symbolbildung in der Malerei. Aber auch nochmals um die Unterscheidung der "Diskursiven von der Anschaulichen Erkenntnisstruktur". Die wissenschaftliche und damit diskursive Erkenntnisstruktur kann niemals die anschauliche Erkenntnis ersetzen! Dazu notwendig ist aber auch die Fähigkeit zur Realisation.
12/2023 - Seminarsitzung Nummer 21 ist bei Youtube verfügbar!
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Zum Inhalt, vom 11.11.2015:
Die Erkenntnisfunktion der Malerei ermöglicht durch praxisgerechte Anschauung, das „reine Sehen“, wie es Rudolf Steiner nennt, eine nötige Vermehrung und Erweiterung des Bewusstseins, das ungeahnte Möglichkeiten der Wirklichkeit aufzeigt, wie es Konrad Fiedler nennt.
08/2023 - Ausstellung "Farbe als Licht"
Ausstellung der Malerei von Margaretha Küwen. Die Ausstellung findet statt im Kunstraum der Christengemeinschaft Bremen.
Die Ausstellungsdauer ist vom 10.09.2023 bis 27.11.2023. Vernissage ist am 10.09. um 11:45.
11/2023 - Seminarsitzung Nummer 20 ist bei Youtube verfügbar!
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Zum Inhalt, vom 28.10.2015:
Die Erkenntnisfunktion der Malerei bezieht sich auf die Unterscheidung der Diskursiven Erkenntnis von der Anschaulichen Erkenntnis. Deren jeweiligen Strukturen sind grundverschieden und ermöglichen die entscheidenden Bezüge zur neuen Wirklichkeit.
10/2023 - Es gibt wieder eine neue Aufzeichung der Vorlesungen - Seminarsitzung Nummer 19!
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Zum Inhalt, vom 21.10.2015:
Die „Erkenntnisfunktion von Kunst“. Um 1880 formuliert Konrad Fiedler sein eigentliches Lebens-Werk „Schriften zur Kunst“.
Er entwickelt darin die „Erkenntnisgewinnung“ durch Kunst/Malerei.
10/2023 - Es ist wieder eine neue Aufzeichung verfügbar - Seminarsitzung Nummer 18!
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Zum Inhalt, vom 08.07.2015:
Fortsetzung zum Thema der „Ästhetischen Funktion“. Mit dem Schwerpunkt der Schönheit, dem Hässlichem und der Wahrheit.
„Ein Bild kann gar nicht schön genug sein“!
09/2023 - Es ist wieder eine neue Aufzeichung verfügbar - Seminarsitzung Nummer 17!
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Zum Inhalt, vom 01.07.2015:
Weiterhin zum Thema der „ Ästhetischen Funktion“ und Mitteilungen von Raimer Jochims zur „Konzeption der Identität“.
09/2023 - Nach nunmehr abermals längerer Pause gibt es wieder eine neue Aufzeichung - Seminarsitzung Nummer 16!
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Zum Inhalt, vom 24.06.2015:
Ästhetik als das "Erscheinende", das „Schöne, Wahre und Gute“. Die Schönheit in der Kunst, früher und heute.
Ohne Schönheit gibt es keine wirkliche Kunsterfahrung.
05/2022 - Nach längerer Pause nun wieder eine neue Aufzeichung - Seminarsitzung Nummer 15!
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Zum Inhalt, vom 03.06.2015:
Es folgen jetzt Sitzungen zum Thema "Das Soziale Wirken der Kunst". Maßgeblich dazu sind deren drei Bereiche,
1. Die Ästhetische Funktion, 2. Die Erkenntnisfunktion und 3., als Folge von 1. und 2., Die Freiheitsfunktion.
Wir beginnen heute mit der "Ästhetischen Funktion" der Kunst.
02/2022
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Zum Inhalt, vom 27.05.2015:
Zum Abschluss des Themas "Realisation" nochmals Aspekte zur Entwicklung der Malerei bis in die 4. Dimension.
Als Teil 2, also die letzten 5 Minuten dieser Seminarsitzung, genaue Aussagen zur "Realisation" von Raimer Jochims.
Anregungen und Diskussionen sind sehr willkommen.
01/2022 - Euch allen einen guten Start im Neuen Jahr!
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Zum Inhalt, vom 29.04.2015:
Zum Nutzen (Pragmatik) der Realisation. Zur Handhabung in der Malerei, und deren Entwicklung zum freiheitlich "Neuen Sehen". Deren Behinderung durch Manipulation, Lüge und Täuschung. Der heutige Befund für die Malerei.
Anregungen und Diskussionen über deren Inhalte sind sehr willkommen.
12/2021
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Zum Inhalt, vom 22.04.2015:
Die Realisation bedeutet die Erweiterung des Bezuges zur bestehenden Wirklichkeit. Dadurch ist Cézanne nicht nur der Vater der nachfolgenden Malerei, wie es etliche seiner Nachfolger bezeichnen, sondern sie ist auch deren Schicksal.
Anregungen und Diskussionen über deren Inhalte sind sehr willkommen.
11/2021
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Zum Inhalt, vom 18.02.2015:
Mit der Realisation von Cèzanne erscheint erstmals die wichtigste Grundvoraussetzung für Malerei. Zusammen mit der Inszenierung verweisen wir dabei auf den Impressionismus, den Kubismus, Van Gogh, Mondrian und Rothko. Im Zusammenhang folgt der Bezug zur Malerei der Romanik um das Jahr 1000.
Anregungen und Diskussionen über deren Inhalte sind sehr willkommen.
10/2021
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Zum Inhalt, vom 11.02.2015:
Realisation und Inszenierung, jetzt noch genauer und tiefgreifender gefasst, auch in Bezug zur Wirklichkeit. Der Gegensatz bezieht sich besonders auch auf die Darstellende Kunst, z.B. das Schauspiel, und auf die Bildende Kunst, wie Malerei.
Anregungen und Diskussionen über deren Inhalte sind sehr willkommen.
09/2021
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Anregungen und Diskussionen über deren Inhalte sind sehr willkommen.
09/2021
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Zum Inhalt, vom 28.01.2015:
Das Neue Sehen durch Einübung von Bildern der Intercession. Diese Sehentwicklung zu Beginn des 20. Jahrhunderts, geschieht nach Cézanne mit Piet Mondrian und danach durch Mark Rothko. Dazu ist es wichtig, die Kriterien der Intercession zu erfahren.
Anregungen und Diskussionen über deren Inhalte sind sehr willkommen.
08/2021
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Zum Inhalt: Die Wirkung der Malerei. Bilder der Intervention führen zur Täuschung. Bilder der Intercession wirken wahrhaftig und führen zur Freiheit des Sehens.
Anregungen und Diskussionen über deren Inhalte sind sehr willkommen.
08/2021
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Zum Inhalt: Weitere und tiefgehende Erläuterungen zu den Begriffen Intervention und zur Intercession. Dazugehörige konkrete Qualitätsmerkmale unter der Bezugnahme auf relevante Malerinnen und Maler, auch unserer Zeit. Alles Weitere baut darauf auf.
Anregungen und Diskussionen über deren Inhalte sind sehr willkommen.
07/2021
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Zum Inhalt: Nochmals Aspekte zum Begriff Eigenlicht und zur Idee in der Malerei. Dann zwei neue Begriffe: Intervention im Gegensatz zu Intercession. Beide Begriffe beziehen sich auf die innere Haltung beim Künstler. Diese müssen verstanden werden, soll die Malerei im Sozialen weiter wirken. Die Einflussnahme der bildgebenden Medien, auch gerade auf die Kunst, ist in unserer Zeit von größter Wirksamkeit.
Anregungen und Diskussionen über deren Inhalte sind sehr willkommen.
07/2021
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Weitere Aspekte zum Begriff der Konzeption: Fragen nach der 3-dimensionalen Perspektive und dem Farbraum. Dann der fundamentale Entwicklungsschritt in der Malerei: Die Konzeption der Identifikation in der Zeit vor Neunzehnhundert und deren Ablösung durch die Konzeption der Identität in unserer Zeit.
Anregungen und Diskussionen über deren Inhalte sind sehr willkommen.
07/2021
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Der Inhalt der 3. Seminarsitzung bezieht sich auf Malerei + Psychologie, auf C.D. Friedrich und W. Turner, als die eigentlichen Begründer der "Moderne". Weiterhin geht es um den Begriff der Konzeption (Raimer Jochims), insbesondere auf deren Kriterien Raum, Licht als Beleuchtungslicht - Eigenlicht und Bewegung.
Anregungen und Diskussionen über deren Inhalte sind sehr willkommen.
06/2021
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Der Inhalt des 2. Seminars bezieht sich auf wichtige Aspekte der Farbenlehre Goethes, in der 1. Originalausgabe von Rudolf Steiner. Weiterhin der Bereich der Bewusstseinsentwicklung, des reinen Denkens, und des reinen Wahrnehmens.
Sowie die Entwicklung des Sehens.
Anregungen und Diskussionen über deren Inhalte sind sehr willkommen.
05/2021
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In Zeiten von „Corona“ haben die Regierungen in Deutschland, im übrigen Europa und der anderen Staaten der Welt, Maßnahmen ergriffen, die einen extremen Wandel im Zusammenleben der Menschen zur Folge hatten und weiterhin haben werden.
Das jeweilige Lebensgefüge in Wirtschaft, Rechtswesen und Geistesleben ist bereits jetzt schon derart verändert worden, dass zahlreiche Existenzen vernichtet wurden, die Justiz fragwürdig geworden ist, aber auch Bildung, Erziehung und Kunst beeinträchtigt worden sind.
Die seit über einhundert Jahre mögliche „Soziale Dreigliederung“, nach Dr. Rudolf Steiner, wartet immer noch auf die Realisation und wäre jetzt möglich. Diese „Dreigliederung von freiem Geistesleben, unabhängigem Rechtsleben und brüderlichem Wirtschaftsleben“, könnte eine neue Zeit einläuten, die das Zusammenleben auf unserer Erde menschenwürdiger und gerechter macht.
Durch die bereits gewaltig stattgefundenen Eingriffe und Veränderungen unseres Lebens, richten wir unseren Blick und unser Anliegen besonders auf den Bereich der „Bildenden Kunst“.
Bereits seit vielen Jahren existiert ein „Kunstmarkt“, der nur beiläufig etwas mit wirklicher Kunst zu tun hat. Das dortige Geschehen zeigt den Handel mit Kunst so auf, dass dabei die „Gewinn-Maximierung“ und der „Profit“ in den Vordergrund getreten sind.
Aber gerade auch dieser „Kunstmarkt“ ist jetzt auf dem Prüfstand. Es könnte gut sein, dass in nächster Zeit sein derartiger Fortbestand nicht mehr gegeben ist. Das heißt, die Kunst selbst wird vom Markt frei bleiben und unabhängig.
Da jedoch Kunst, besonders die „Freie bildende Kunst“, in den vergangenen Jahrzehnten so gut wie kaum der Bevölkerung vermittelt wurde, d.h., es gibt kaum ein Verständnis für deren Existenz und Inhalte, haben wir uns entschieden, unseren Beitrag dazu zu leisten, um dieses Verständnis zu ermöglichen.
Wir wollen demnächst auf unserer Website, abschnittweise, die kompletten Tonaufzeichnungen aus dem Studium der „Kunsttheorie“ veröffentlichen und unseren Besuchern zugänglich machen.
Diese „Kunsttheorie“ erfolgte bereits ab 1985 in Seminarform mit Studierenden, an der FH Ottersberg, und wurde seitdem ständig durch das Zeitgeschehen weiterentwickelt.
Diese Seminare, sie fanden während des Studiums statt, einmal in der Woche für ca. 1 ½ Std., wurden dann auch fortgesetzt, von 2010 bis Mitte 2012, an der FH KUNST Arnstadt und von 2014 bis 2016 an der privaten „Kunstakademie Bremen“, in Achim bei Bremen.
Diese Kunsttheorie wurde komplett auf Tonträger aufgezeichnet und steht auch frei zum Downloaden bereit.
Die Grundlagen zu dieser Kunsttheorie beziehen sich auf Aussagen und Schriften von Rudolf Steiner, auf die Schriften und Gespräche mit Raimer Jochims, den Schriften von Max Imdahl, Michael Bockemühl und den Schriften von Paul Cèzanne.
Natürlich liegen die eigenen künstlerischen Erfahrungen, insbesondere der Malerei, zu Grunde.
Die Veröffentlichung der jeweiligen Seminarsitzungen werden auf der Website, unter „NEWS“, fortlaufend stattfinden, beginnend mit der 1. Seminarsitzung vom 12.11.2014.
Der Inhalt dieser 1. Sitzung bezieht sich auf grundlegende Begriffsklärungen zur Malerei, insbesondere auf die Begriffe: Authentizität, Identität, Einfall und Idee.
Anregungen und Diskussionen über deren Inhalte sind sehr willkommen.
11/2019
Aktuelle Ausstellung von Margaretha Küwen, ab 29.11.2019 in Berlin
09/2019
Hinweisen wollen wir auf eine Vortragsreihe und eine Ausstellung, veranstaltet im Rudolf-Steiner-Haus Berlin
Kunst+Sehen: Malerei
Freitag, 29. November 2019
um 19:00 Uhr: Ausstellungseröffnung mit Bildern von Margaretha Küwen
um 20:00 Uhr: Vortrag zum Thema: „Neues Sehen lernen“ von Prof. Michael Kohr
Farbe - in ihrer Entwicklung in der Malerei von Giotto, Fra Angelico, zu van Gogh, Cézanne und bis in unsere Gegenwart
Samstag, 30. November 2019
von 10:00 bis 17:00 Uhr: Fortsetzung der Vortragsreihe/Seminar zum Thema
Diese Vortragsreihe mit Lichtbildern zeigt anhand bedeutender Maler ihrer Zeit sowohl die Entwicklung der Malerei als auch die Entwicklung des Sehens. Das Neue Sehen- Rudolf Steiner nennt es das Reine Sehen - können wir besonders in der Malerei erfahren, da sie uns an das Erleben der Farben heranführt. Ausgehend von Giotto und Fra Angelico werden die Farben zunehmend naturalistisch angewandt und dienen erzählerisch der immer gegenständlicher werdenden Malerei. Erst im ausgehenden 19. Jh. erkennen van Gogh und Cézanne den Eigenwert der Farbe. Dieser Vorgang wird das Fundament einer neuen Malerei. Der dreidimensionale Raum und damit auch das perspektivische Sehen, werden wieder verlassen, und es kommt zum gesteigerten Farberlebnis, zur Erfahrung der Vierten Dimension. Rudolf Steiner nennt diesen Entwicklungsschritt für das Bewusstsein Imagination. Er weist darauf hin, dass Imagination durch das Reine Sehen der Farben in unserer Zeit geschehen muss. Unser Sehen verkümmert sonst zur Passivität. Die Entwicklung der Malerei zeigt diese Möglichkeit auf.
Im letzten Abschnitt - zur Malerei unserer Zeit - werden entsprechende Bildbeispiele gezeigt und in der gleichzeitigen Ausstellung Werke von Margarethe Küwen im Rudolf Steiner Haus gemeinsam betrachtet.
Rudolf-Steiner-Haus Berlin
Bernadottestraße 90/92,
14195 Berlin
Internet: http://www.agberlin.de/index3.html
www.malerei-4-dimension.de
Quellenangaben: R. Steiner in: Damit der Mensch ganz Mensch werde (GA 82), Dornach 1994, S. 63/64 und R. Steiner in: Grenzen der Naturerkenntnis (GA 322), Dornach 1981, S. 104/113.
06/2019
Weitere Bilder wurden eingefügt, sowohl neue, wie auch als Ergänzung
Weiterhin befindet sich hier ein Interview von Claudia Törpel mit Michael Kohr, über seine Malerei, erschienen in der Kunstzeitschrift STIL, Ostern 2019, Heft 1:
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